Von Kindesbeinen an bin ich mit Pferden verbunden und in der Reiterwelt zu Hause - das sind mittlerweile ziemlich genau 30 Jahre.

 

Meine Anfänge hatte ich durch militärisch geprägte Reitlehrer im englischen oder vielleicht eher im "herkömmlichen" Stil. Leider blieb rückblickend betrachtet der faire Umgang mit dem Pferd, die Einbeziehung seines Wesens in die Arbeit, oft auf der Strecke. Damals gab es hier jedoch nichts anderes.

Das sollte sich jedoch ändern, als ich mir 2002 endlich den Traum vom eigenen Pferd erfüllt habe. Diese Stute stellte mich vor einige Herausforderungen. Mit dem bisher gelehrten Zwang ging nichts. Ein Umdenken musste her. Glücklicherweise bin ich damals an jemanden geraten, der mir in großem Maß mit diesem Pferd auf den Weg half und mir über viele Jahre hinweg andere Möglichkeiten in der Ausbildung von Pferd und Reiter aufzeigte und über den ich auch zu Jean-Claude Dysli kam, bei dem ich im lauf der Jahre ebenfalls an einigen Kursen teilnehmen konnte.

Zwischen 2013 und 2015 habe ich regelmäßig und intensiv bei Petra Dürr auf dem Spöckerhof trainiert.

 

2015 konnte ich mir endlich einen lange gehegten Wunsch erfüllen und habe an mehreren Kursen bei Pete Kreinberg teilgenommen. Weitere Kurse in der Bodenarbeit folgten 2016 und '17. Dieses Jahr, 2019, war ein 10 tägiger Intensivkurs "Reiten" dran, vollgestopft mit KnowHow, wie man zu einem geschmeidigen Sitz kommt und die Zügel handhabt, um eine für das Pferd angenehme und verständliche Hilfengebung zu erzielen.

 

All dies prägt meine tägliche Arbeit mit Pferden und den dazugehörigen Menschen:

 

"Ausbilden" - Schulen und Verstehen mit System, statt Drill und Standardphrasen.

horsemanship und Esel

Von klein auf hatten Pferde & co eine magische Anziehungskraft. Keine Gelegenheit blieb ungenutzt.